SITZT, PASST UND HAT LUFT: BERICHT ZUR LUFTQUALITÄT BELEGT WIRKSAMKEIT DER DÜSSELDORFER UMWELT- UND VERKEHRSPOLITIK!

Der Bericht der Verwaltung zur Luftqualität 2019 im Umweltausschuss (AUS) löste bei der SPD-Ratsfraktion Zufriedenheit aus. Umweltpolitik und Verkehrswende fangen an zu wirken, die Stickstoffoxid-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter sind sowohl in 2019 also auch in 2020 auf mehreren Straßen erstmals unterschritten.

„Dies sind auf der einen Seite natürlich gute Nachrichten für die Gesundheit der Anwohner*innen an belasteten Straßen und andererseits auch, dass wir bisher in Düsseldorf um Diesel-Fahrverbote herumkommen.“, zeigt sich die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Ursula Holtmann-Schnieder erfreut über die positive Entwicklung der Luftqualität in Düsseldorf.

Philipp Tacer (SPD), Vorsitzender des Umweltausschusses, entgegnet den Kritiker*innen, die gerne einen Zusammenhang zwischen dem positiven Trend bei den Messwerten und dem reduzierten Verkehr auf Grund der Einschränkungen während der Corona-Maßnahmen ziehen: „Auch für 2020 liegen  Messwerte im Monatsmittel vor: Auf der besonders belasteten Corneliusstraße und auch auf der Merowingerstraße sind die Grenzwerte bereits ab Januar und bis April durchgehend eingehalten worden. Die von manchen Kritiker*innen der Umweltspuren geäußerte Sorge, dass nun auf Ausweichrouten Grenzwerte überschritten werden, hat sich ebenfalls nicht bestätigt. Wir werden unseren erfolgreichen Kurs für saubere und gesunde Luft im Interesse der Menschen in Düsseldorf fortsetzen.“